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HNOSchwerpunkteNasennebenhöhlen- und Schädelbasischirurgie

Schädelbasischirurgie

Im Bereich der Schädelbasischirurgie arbeitet die Univ. HNO-Klinik Innsbruck eng mit anderen medizinischen Fachbereichen (Neurochirurgie, Kieferchirurgie, Augenheilkunde) zusammen, wodurch die bestmögliche Therapie der Patientinnen gewährleistet wird.

Unser Einsatzbereich beinhaltet unter anderem die chirurgische Therapie von Nasennebenhöhlentumoren, Entzündungen im Bereich der Schädelbasis oder Knochenbrüchen im Bereich der Stirn und/oder des Mittelgesichtes. Ebenso können wir die chirurgische Therapie der Rhinoliquorrhoe durchführen.

Schädelbasischirurgie ist Präzisionsarbeit, daher werden diese Operationen navigationsunterstützt durchgeführt. Die Operationen können weitestgehend endoskopisch durchgeführt werden, aber auch ein offenes chirurgisches Vorgehen kann bei Notwendigkeit angewandt werden.


Kontakt & Terminvereinbarung

Schädelbasis-Sprechstunde

Terminvereinbarung von Montag bis Freitag: 09:00 - 12:00 Uhr

Tel: +43 (0)50 504 23147

Fax: +43 (0) 512-504-25210

Sprechstundenzeiten: Montag 14.30 - 15.30 Uhr

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Nasennebenhöhlenchirurgie

Chronische Rhinosinusitis (CRS) ist ein Sammelbegriff für unterschiedlichen Entzündungsformen der Schleimhaut der Nase und Nasennebenhöhlen. Typische Beschwerden der CRS sind die Nasenatmungsbehinderung, verstopfte Nase, Schnupfen, Beeinträchtigung des Riechens und Gesichtsschmerzen/-Druck im Bereich der Nasennebenhöhlen. Die Erkrankung entsteht durch ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Faktoren, was zur Fehlregulation des Immunsystems führt. Unteranderen, spielen die anatomischen Engstellen im Beriech der Nase/ Nasennebenhöhlen, Allergien, NSAR/ Azetylsalicylsäure- Unverträglichkeit, etc. eine Rolle bei der Entstehung der CRS.

Die Diagnose der CRS umfasst die Evaluirung der Beschwerden der CRS, klinische HNO-Untersuchung inklusive die Endoskopie der Nase, Bildgebung (Computertomographie oder digitale Volumentomographie der Nase/ Nasennebenhöhlen), sowie Abklärung der assozierten Faktoren wie Asthma bronchiale, Aspirin/ NSAR-Unverträglichkeit, Allergie.

Die Therapie der CRS ist eine Stufentherapie beginnend mit lokalen (topischen) Steroidtherapie, sowie oralen Kortikosteroiden. Wenn die konservative Therapie keine ausreichende Linderung gebracht habe, ist eine Operation, die funktionelle Endoskopische Sinuschirurgie (FESS: Functional Endoscopic Sinus Surgery) möglich. Dabei werden die natürlichen Öffnungen der Nasennebenhöhlen vergrößert und die chronische Entzündungsherde entfernt. Zusätzlich können durch die Begradigung der Nasenscheidenwand und die Verkleinerung der Nasenmuscheln die anatomischen Engstellen korrigiert werden. Führt eine Operation nicht zum gewünschtem dauerhaften Erfolg, oder entwickelt sich postoperativ eine Rezidivpolyposis, kann eine Therapie mit den monoklonalen Antikörper (Biologika) als alternative zur erneuerten Operation in Betracht gezogen werden. 


Spezialsprechstunde am Montag

Die Univ. HNO-Klinik Innsbruck bietet jeden Montag ab 10 Uhr eine Spezialsprechstunde für Nasennebenhöhlenerkrankungen. Die Sprechstunde leitet OÄ Dr. Bektic-Tadic gemeinsam mit Prof. Schmutzhard. Sie werden hierbei von OA Doz. Dejaco unterstützt.


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Nasennebenhöhlenerkrankungen

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